Prominente Unterstützung beim Kuchenbacken

von Doreen Amberg

Norman Sinn stellt sich vor

Vor dem ersten Kennenlernen waren alle aufgeregt, sowohl die Schüler, Sozialarbeiterin Romy Gaida und Lehrerin Doreen Amberg, als auch der zukünftige Schulpate. Schnell stellte man aber fest, dass die Chemie stimmt und vor allem, dass Schüler, Lehrer und Norman Sinn die gleiche Grundeinstellung haben: Wir dulden keinen Rassismus. Der HipHopper ging sogar noch einen Schritt weiter und meinte: "Rassismus ist feige und menschenverachtend." Die Musäusschule wird auch zukünftig durch Projekte etwas gegen Rassmis tun und ihn nicht mehr an der Schule akzeptieren. Norman Sinn möchte selbst Teil dieser Schulprojekte sein. Er hat viele Ideen, wie man etwas gestalten kann. So möchte er mit den Schülern einen HipHop Workshop veranstalten, um die gemeinsame Sicht gegen Rassismus und für Courage zum Ausdruck zu bringen. "Wir machen schon so viel, wir müssen nur daran arbeiten, dass unser Engagement in Weimar auch positiv bekannt wird", meinte Isabell Peters, Schülerin der Klasse 9b. Norman Sinn bot gern seine Unterstützung an.
Auch am Montag wurde der Erfurter schon eingebunden. Die Klasse 9b veranstaltete am Dienstag einen Kuchenbasar, dessen Einnahmen der Bezahlung des Schildes mit dem Siegel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" zu Gute kommen sollen. Zu diesem Zweck wurde gemeinsam gebacken - mit Norman Sinn. Bei dieser kommunikativen Arbeit verschwanden Berührungsängste schnell. Das gemeinsame Engagement schweißte zusammen und es entstanden interessante Gespräche.
Der Künstler krönte diesen angenehmen Nachmittag mit der Unterschrift unter seiner Schulpatenschaft und der Aussicht auf einen gemeinsamen Workshop.  
 
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